5 Punkte, die bei einer Immobilienfinanzierung bedacht werden sollten!

Der Traum von der eigenen Immobilie

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  1. Monatliches Budget genau kalkulieren: Zwar fällt bei der eigenen Immobilie die Miete weg. Die Betriebskosten wie Müllgebühren, Versicherungsbeiträge, Wassergebühren, Heizung Strom und andere bleiben.
  2. An die Nebenkosten denken: Der Kaufpreis der Immobilie ist nicht alles. Grunderwerbsteuer, Notar, Immobilienmakler und andere Nebenkosten können schnell 10% des Kaufpreises ausmachen
  3. Ohne Eigenkapital eher zum Scheitern verurteilt: Ohne eigene Mittel steht eine Finanzierung nicht auf gesunden Beinen. Doch was gehört alles dazu? Neben Sparbuch, Tagesgeld, Festgeld, Aktien, Fonds oder dem Bausparguthaben können, je nach Bank, auch Eigenleistungen dazu zählen. Der Einsatz eines KfW-Darlehens oder eines Arbeitgeberdarlehens kann unter Umständen auch Sinn machen und die Sache erleichtern.
  4. Die Zinsbindung: Sind die Zinsen, wie derzeit, sehr niedrig, sollte mit der Bank um eine lange Zinsbindung gefeilscht werden. Am besten über die gesamte Laufzeit der Finanzierung. So bleibt der Kapitaldienst (Zins und Tilgung) eine gleich bleibende, feste Größe. Das Risiko steigender Zinsen wird so vermieden. Und sie werden steigen. Auch Banken rechnen damit und setzen in ihren Verhandlungen darauf.
  5. Schnell tilgen: Weil man nie genau weiß, was alles in den vielen Jahren passieren kann, machen Sondertilgungsmöglichkeiten und ein hoher Tilgungssatz Sinn. Wer schnell viel vom Schuldenberg abträgt, kann sich, im Fall der Fälle, auch mal eine Auszeit gönnen, wenn es eng wird.

 

Immobilienkauf-Checkliste

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