Trotz bester Fürsorge und guter Haltung kann es zu Verletzungen oder Erkrankungen kommen, die eine ärztliche Behandlung oder gar eine Operation bei Ihrem Pferd notwendig machen.
Auch gut situierte Pferdehalter erschrecken bisweilen, wenn sie nach einer tierärztlichen Behandlung mit der Rechnung konfrontiert werden. Ob Sie als Pferdehalter für Ihr Tier eine OP- oder Krankenversicherung benötigen, hängt davon ab, ob Sie im Ernstfall mehrere tausend Euro aufbringen können.
Wer schon einmal eine schwere Kolik und eine akute Not-Operation bei seinem Pferd miterlebt hat, der weiß, wie hoch anschließend die Rechnung vom Tierarzt ausfällt. In solchen Fällen muss man durchaus von 5.000 bis 6.000 Euro ausgehen – und bei Komplikationen kann sich dieser Betrag leicht mehr als verdoppeln. Das liegt nicht nur an der Anatomie eines Pferdes, sondern vor allem an seiner Größe. In manchen Fällen wird sogar ein Kran benötigt, um das Tier auf den OP-Tisch zu heben. Dementsprechend hoch sind dann auch die Kosten für eine Operation. Mit einer OP-Versicherung können Sie sich vor diesen hohen Kosten, die im Zusammenhang mit einem chirurgischen Eingriff an Ihrem Tier entstehen, schützen. Die OP-Versicherung übernimmt bis zu 100 Prozent der Kosten für eine versicherte Operation und abhängig vom gewählten Anbieter und Tarif auch die Kosten für Vor- und Nachsorge.
Wesentlich umfangreicher ist das Leistungsspektrum bei einer Kranken-Vollversicherung für Ihr Tier. Hier sind neben den Operationen auch Kosten für ambulante und stationäre Untersuchungen versichert, sodass Sie sich über Tierarztrechnungen für Ihr Pferd im besten Fall keine Sorgen mehr zu machen brauchen. Allerdings ist diese Art der Vollversicherung mit Beiträgen anbieterabhängig von über 150 Euro monatlich verhältnismäßig teuer und macht deshalb in der Regel auch nur bei sehr teuren und wertvollen Tieren richtig Sinn.
Kontaktieren Sie uns bitte, wenn Sie weitere Informationen zu einem dieser Themen wünschen!