Sommergefahren für Ihr Haustier
Sommer, Sonne, Spaß und coole Drinks? Während viele von uns die sommerlichen Temperaturen in vollen Zügen genießen, kann die schönste Zeit des Jahres für unsere tierischen Begleiter eine ernsthafte Gefahr darstellen. Neben lästigen Insektenstichen und Parasiten lauern vor allem diese:
Hitze
Achten Sie auf die Signale Ihres Tieres. Hunde und Katzen können ihre Körpertemperatur nicht so effektiv regulieren wie wir Menschen. Daher sollten Sie stets ausreichend frisches Wasser bereitstellen und für schattige Plätze sorgen; dies gilt im Übrigen auch für Kaninchen- oder Vogelkäfige. Vermeiden Sie Spaziergänge sowie Anstrengungen während der heißen Tageszeiten. Die direkte Sonneneinstrahlung kann besonders bei Tieren mit dünnem oder hellem Fell schmerzhafte Sonnenbrände auslösen. Der heiße Asphalt kann außerdem schwere Verbrennungen an den Pfoten verursachen. Und zu guter Letzt: Lassen Sie Ihr Tier niemals im verschlossenen Auto! Bereits wenige Minuten reichen aus, um Ihrem Tier ernsthaft zu schaden.
Pflanzen
Was dem einen Freud, ist dem anderen Leid. Bunt blühende Gärten mögen für das Auge schön sein, doch auch diese können dem Tier schaden. Informieren Sie sich über für Ihr Tier giftige Pflanzen und bewahren Sie Chemikalien (z. B. Düngemittel) außerhalb der Reichweite des Tieres auf. Besonders „beliebt“ im Sommer: sogenannte Grannen, borstenartige Pflanzenteile verschiedener Getreidearten. Mit ihren Widerhaken bleiben sie oft an den Pfoten, der Schnauze oder den Ohren der Tiere hängen und können sogar eingeatmet werden. Als Folge können Abszesse oder Entzündungen auftreten, ohne dass von außen ein Auslöser erkennbar ist.
Wasser
Auch die Gefahren um das „kühle Nass“ sollten Sie nicht unterschätzen: Beaufsichtigen Sie Ihr Tier stets beim Schwimmen. Überanstrengung im Wasser kann beispielsweise bei Hunden zur sogenannten Wasserrute führen, einer Erkrankung der Rückenmuskulatur. Gönnen Sie der Wasserratte Pausen beim Planschen. Besonders heimtückisch: Achten Sie auf Symptome, die nach dem Badespaß auftreten. Das sekundäre oder trockene Ertrinken tritt oft bis 24 Stunden nach dem Schwimmen auf und endet unbehandelt tödlich. Achten Sie ferner auf die Qualität von Badeseen oder Teichen und lassen Sie Ihr Tier nicht in unbekannten oder stehenden Gewässern baden oder von diesem Wasser trinken. Nicht selten befinden sich gefährliche Bakterien sowie die lebensbedrohlichen Blaualgen in Badeseen oder Teichen.
Bitte lassen Sie keinesfalls außer Acht, dass trotz der genannten Vorsichtsmaßnahmen unvorhergesehene medizinische Notfälle auftreten können. Eine auf Ihren pelzigen Liebling abgestimmte Krankenversicherung bietet Ihnen finanzielle Sicherheit und stellt sicher, dass Ihr Haustier im Ernstfall die beste Versorgung erhält. Sie leistet für ambulante und stationäre Behandlungen, notwendige Operationen inklusive der Vor- und Nachbehandlungen, teilweise auch Vorsorgemaßnahmen, alternative Heilmethoden und Physiotherapie, Versicherungsschutz im Ausland auf Reisen besteht auch.
Gern informieren wir Sie detailliert über die verschiedenen Optionen der Absicherung.